Chinesische Kräuterheilkunde

In China stellt die Kräuterheilkunde den wichtigsten Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) dar. Ca. 60% aller Patienten, die mit TCM behandelt werden, erhalten Verschreibungen von Kräuterrezepturen. Diese Rezepturen werden individuell für den jeweiligen Patienten mit seinen spezifischen Krankheitssymptomen erstellt. Oft dienen sogenannte „klassische Rezepturen“, die meist mehrere Jahrhunderte alt sind, als Grundlage, werden dann aber modifiziert, also genau angepasst.

Bestandteile der chinesischen Kräuterrezepturen sind hauptsächlich Rinden und Wurzeln, aber auch Blätter, Blüten, Pilze, Mineralien und (bei uns allerdings selten eingesetzt) tierische Produkte.

Traditionell werden sie ca. 1 Stunde in Wasser abgekocht und über den Tag verteilt getrunken. Heutzutage werden aber oft Granulate (eine Art Instant-Pulver) verschrieben, die auch sehr gute Wirkung zeigen und zur Einnahme einfach mit heißem Wasser aufgegossen werden. Damit ist auch eine leichte Durchführbarkeit der Behandlung im Alltag gewährleistet.

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